Ebenschlag (1.500 m) von der Jasnitz aus
Beliebte und lawinensichere Skitour, besonders nach ergiebigen Schneefällen lohnend - Vergnügen im Pulverschnee auf freien Hängen und Wiesen. Auch als Anfängertour gut geeignet.
"(...) Die Ursache seiner Aschenbrödelrolle ist in seiner abseitigen Lage zu suchen. Denn sowohl von Allerheiligen durch das Jasnitztal, als von Kindberg durch das Stanzertal ist ein 9 km langer Zufahrtsweg nötig, um an den Fuß des Bergs zu gelangen. Näher ist der Aufsteig von Süden über St. Erhard, doch ist hiezu die Fahrt mit der Schmalspurbahn von Mixnitzz erforderlich. (...) Diese Umstände bewirken, daß das dankbarste und schönste Skiziel der Fischbacheralpen einer der unbekanntesten und wenigst besuchten Gipfel ist. Dabei schreit der Berg mit seinen herrlichen Routen förmlich nach Fahrern und springt die 700 m, mit einer kleinen Unterbrechung sogar 1000 m hohe, 20 bis 40 Grad geneigte Südwestflanke jedem Abfahrts- und Slalomläufer von selbst in die Augen. Daß noch kein Grazer Sportfunktionär ihn entdeckte und für einen Riesenslalom benützte, dürfte wohl auf die Quartiersfrage zurückzuführen sein. (...) Aber nicht nur als Skiberg ist er lohnend, sondern dank seiner vorgeschobenen Lage ist er einer der schönsten Ausichtsberge des Gebietes und von keiner Stelle wirkt die Nordwand des Hochlantsch wuchtiger und das Breitenauertal lieblicher als von ihm." (Quelle: Wintersport-Führer durch das Mürztal, Band I, Theodor Hüttenegger, um 1947)
Eibeggwirt im Jasnitztal (750 m)
Vom Eibeggwirt linkshaltend aufwärts auf die Wiesen zum Gehöft Miesel. Weiter südwärts hinauf zu freien Hängen und zum breiten Kamm des Aibel (1.394 m). Vom Aibel kurz abwärts zur Hofbauerhütte und weiter über Wiesen zum Ebenschlag. Von hier aus weiter zum Hochschlag (1.580 m - nette Kammwanderung - abfahrtstechnisch eher unlohnend; Ausnahme: siehe Exkurs)
Im Bereich des Aufstiegs
Via S 6 nach Allerheiligen i. Mürztal. Von dort nach Jasnitz und weiter zum Eibeggwirt.